Zinkdruckguss

Zinkdruckgussteile zeichnen sich durch hohe Präzision, Belastbarkeit, sehr gute Bearbeitungsmöglichkeiten und verschiedene Beschichtungsmöglichkeiten aus.
Der Zinsdruckgussprozess (bei dem meistens Zamak-Legierungen verwendet werden) beginnt, so wie der Aluminiumdruckgussprozess, mit der entsprechenden Vorbereitung der Legierung. Die Barren werden zu 90% in einem elektrischen Ofen geschmolzen, der mit einer Druckgussmaschine integriert ist. Jedes gekaufte Rohmaterial hat ein Analysezertifikat.
Der Prozess des Zinkdruckgusses wird mithilfe von Warmkammerdruckgussmaschinen durchgeführt. Alle Maschinen verfügen über ein automatisiertes Formsprühsystem, was volle Kontrolle über den Prozess garantiert.
Darüber hinaus kann je nach Typ des Herstellungsverfahrens ein Teil von einer Druckgussform durch einen Roboter entnommen werden, der sie für automatisiertes Entfernen des Angusssystems übergibt und danach auf ein Transportband legt. Kleinere Teile werden automatisch aus der Druckgussmaschine auf eine Waage ausgeworfen, die prüft, ob jeder Einspritzzyklus korrekt durchgeführt wurde.
Ein stabiler und vollständig reproduzierbarer Gießprozess wird durch Temperierungsgeräte, die die Formtemperatur regulieren, gewährleistet. Vakuumeinrichtungen werden für dekorative Druckgussteile benutzt.
Zu den Vorteilen von Zinkdruckgussteilen gehören hervorragende Oberflächenbehandlungs- und Veredelungseigenschaften.
Die hergestellten Produkte können in verschiedenen Varianten geliefert werden: bearbeitet, pulverbeschichtet, galvanisiert, elektroplattiert und kugelgestrahlt, matt oder poliert.

